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          • Projekttage der 3. Klassen in Osttirol

             

            Vom 20. bis zum 22. Juni 2022 verbrachten die 3. Klassen der MS Fügen 2 unvergessliche Tage im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol.

            Die kurvenreiche Anreise über den Gerlospass überstanden wir alle gut, sodass wir unsere erste Rast mit wundervollem Blick auf die Krimmler Wasserfälle zum Jausnen genießen konnten.

            Danach ging es weiter durch das Pinzgau und über den Felbertauern, bis wir in Matrei in Osttirol im Nationalparkhaus ankamen. Dort empfingen uns bereits die Nationalparkranger, die uns die nächsten drei Tage interessante Einblicke in die Natur und Tierwelt des Nationalparks Hohe Tauern bescheren sollten.

            Nach der Einteilung in Gruppen stürmten wir voller Elan das Nationalparkhaus, in dem wir bereits viele präparierte Tiere des Parks aus nächster Nähe bestaunen konnten und grundlegende Informationen über den Nationalpark erhielten.

            Wir konnten es gar nicht mehr erwarten, die Tiere auch in freier Wildbahn zu erleben. So begaben wir uns bereits am ersten Tag entlang der gewaltigen Umbalfälle auf die Pirsch und konnten tatsächlich schon den größten Greifvogel im Nationalpark, den Bartgeier, im Flug beobachten.

            Doch auch der Anblick der tosenden Wassermassen brachte uns zum Staunen.

            Am Abend durften wir unsere geräumigen Zimmer im Hotel Hohe Tauern beziehen, ehe es zum Abendessen noch Schnitzel mit Pommes gab. Tischtennis, Tischfußball und Kartenspielen standen auf dem Abendprogramm, ehe wir geschafft von der Anreise und der Wanderung müde und pünktlich zur Nachtruhe einschliefen.

            Der zweite Tag startete mit einem ausgezeichneten Frühstück, das uns fit für die längste Wanderung unserer Projekttage halten sollte.

            Tapfer marschierten wir durch das traumhafte Dorfertal, zuerst durch eine tiefe Schlucht auf einem abenteuerlichen Steig, dann entlang eines Baches durch das weite Tal, bis wir schließlich nach ca. sechs Kilometer Wanderung eine verdiente Einkehr auf der Berghütte bzw. eine schöne Rast mit unserem Lunchpaket machen durften.

            Immer wieder konnten wir Wildtiere beobachten, das Highlight war ein Murmeltier, das sich kaum vom Fleck bewegte und für uns posierte. Am Himmel konnten wir diesmal den majestätischen Steinadler mit den von den Rangern mitgebrachten Fernrohren beobachten.

            Nach dieser langen Wanderung waren wir alle sehr müde, nicht einmal den Ausflug zur nahegelegenen Eisdiele konnten die Lehrpersonen allen schmackhaft machen.

            Nach einem wiederum guten Abendessen und nach einigen Tischtennispartien mit den Lehrpersonen konnten alle gut schlafen.

            Der nächste Tag war bereits unser letzter im Nationalpark. Nochmals hieß es: „Wanderschuhe anziehen und ab in die Berge!“. Die letzte Wanderung führte uns ins Gschlößtal und wir konnten einen Gletscher aus nächster Nähe kennen lernen. Eine Gruppe konnte neuerlich Bartgeier beobachten, diesmal mischten sich auch Gänsegeier darunter, die in den Sommermonaten vom Süden in den Nationalpark fliegen.

            Als wir zu Mittag in den Bus einstiegen, waren wir geschafft von den Wanderungen, haben erfahren, dass Wandern durchaus Spaß machen kann.

            Wir werden die Eindrücke, die wir erhalten durften, nicht mehr vergessen. Dennoch freuten wir uns alle wieder auf daheim.

             

            Die Klassen 3a) und 3b) mit den Lehrpersonen

        • BO-Unterricht einmal anders
          • BO-Unterricht einmal anders

          • BETRIEBSBEKUNDUNG

            Am 8. Juni 2022 besuchten die dritten Klassen die Firma Binder-Holz in Fügen.

            Gleich nach unserer Ankunft wurden wir von Herrn Alois Gruber in Empfang genommen, der für uns die Firma Binder kurz vorstellte. Anschließend wurden wir mit einer Jause verwöhnt. 

            Drei Dinge sollten wir uns laut Herrn Gruber unbedingt merken:

            • Bei binderholz werden zehn verschiedene Lehrberufe ausgebildet.
            • Schnupperlehrlinge sind jederzeit willkommen.
            • Bei der Verarbeitung von Holz gibt es keinen Abfall.

            Danach mussten wir unsere orangen Warnwesten anziehen und wir bekamen eine exklusive Führung über das ganze Werksgelände

            Wir möchten uns herzlich für die nette Betreuung und die gute Jause bedanken!

             

            (Text: L. Bradl, Fotos: Lehrpersonen)

        • Exkursion
          • Exkursion

          • Exkursion Innsbruck 4c

            Als Abschluss der Unterrichtseinheit „Sinnesorgane“ im BU-Unterricht machte sich die 4c Klasse auf nach Innsbruck, um ihr Wissen zum Thema „Hören“ mit dem Besuch des Museums „Audioversum“ inkl. Führung noch einmal zu wiederholen und zu vertiefen.

            Zu einer Fahrt in die Landeshauptstadt gehörte natürlich auch ein kurzer Stadtbummel, ein Abstecher bei einer Eisdiele und der Besuch eines bekannten „Gourmetrestaurants“ dazu.

             

            (Fotos und Text: G. Heubacher)

        • Exkursion der 2a-Klasse
          • Exkursion der 2a-Klasse

          • Innsbrucktag 

            Am 2. Juni 2022 besuchten wir Innsbruck, unsere Landeshauptstadt.

            Nachdem wir mit dem Zug angekommen waren, gingen wir zur Jesuitenkirche, wo wir den Tag mit einem Morgenlob begannen und das Motto des heutigen Klassentages „Einander Zeit schenken“ besprachen.
            Am Domplatz holte uns unsere Stadtführerin ab. Sobald wir in mittelalterliche Gewänder geschlüpft waren, bauten wir aus Bausteinen Innsbruck so auf, wie es im Mittelalter ausgesehen hatte.
            Bei der Rätsel-Ralley suchten wir nach Details am Goldenen Dachl und setzten ein großes Puzzle vom Innsbrucker Wahrzeichen zusammen.
            Zum Abschluss besuchten wir die Hofkirche, wo wir mit Hilfe von Auftragskarten bestimmte „Schwarze Mander und Frauen“ finden mussten.

            Nach einer Jause gingen wir vorbei am Zwergen- und Riesenhaus sowie am Flüsterbogen zur Innsbrucker Eisgrotte, wo wir unser Schokoladeneis selbst herstellen und natürlich auch verkosten durften.

            Selbstverständlich durfte die Maria-Theresien-Straße mit Annasäule und Triumphpforte sowie das Genießen von „Bubble-Tea“ nicht fehlen.

            Müde, aber voller neuer Eindrücke und auf einen weiteren Innsbrucktag hoffend, kehrten wir nach Fügen zurück.

            (Text & Fotos: M. Mitteregger)

        • Projekt „Selbstgemacht“
          • Projekt „Selbstgemacht“

          • Kräuterexpertin Elvira Wibmer

            Das Staunen war groß, als die SchülerInnen die vielen Gläser, Waagen, Pflanzen und Tiegel in der Küche stehen sahen. Elvira Wibmer, eine erfahrene Kräuterexpertin, freute sich darauf, ihr Wissen mit den Kindern zu teilen und ihnen über die Schätze der Natur zu berichten.

            Elvira bot uns die Möglichkeit, an verschiedenen Harzen und Trieben zu riechen, Wildkräuter zu probieren und letztendlich auch Produkte zu kreieren. Unsere SchülerInnen waren eifrig bei der Sache und sehr stolz auf die eigene Herstellung eines Lippenbalsams, eines Zecken-Stopp-Sticks und eines Waldbalsams, der für viele Wehwehchen nützlich ist.

            Zum Schluss wurde alles noch liebevoll beschriftet und jedes Kind durfte die Produkte mit nachhause nehmen. Die Kräuterexpertin vermittelte unseren SchülerInnen kindgerecht die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit den Schätzen der Natur und dass man nur beim Selbstgemachten weiß, was drinnen ist.

            Als kleines Dankeschön überreichten wir unsere selbstgemachten Kräutersalze und freuen uns darauf, Elvira und Monika bei einer Abschlussjause verwöhnen zu dürfen.

            (Text & Fotos: M. Gasser)

             

        • Projekt Selbstgemacht
          • Projekt Selbstgemacht

          • Besuch in der Gärtnerei Flatscher

            Endlich war es so weit. Nach der langen Corona-Pause, während der keine Betriebsbesichtigungen möglich waren, machten wir uns auf den Weg in die Gärtnerei Flatscher, um Kräuter für unseren Schulgarten auszusuchen. Die Chefin, Monika Kerschdorfer, klärte uns über die vielen verschiedenen Pflanzen und ihre Bedürfnisse auf und wir durften die Vielfalt mit allen Sinnen genießen.

            Gegen Ende unseres Besuches konnten die Kinder ihre gärtnerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und ihren eigenen Rucola umtopfen.  Die kleinen Schützlinge durften mit nach Hause genommen werden. Dort werden die Pflänzchen, egal ob im Garten oder am Balkon, jetzt bestens betreut und die Kinder berichteten bereits stolz über die ersten Ernteerfolge.

            Wir hoffen, dass wir mit unserem Projekt den SchülerInnen einen wertschätzenden Umgang mit der Natur sowie die Freude am Selbermachen vermitteln konnten.

            (Text & Fotos: M. Gasser)